Donnerstag, 12. Januar 2012

Dachplatten – die umweltfreundlichere Alternative zu Tonziegeln

20120112_165347Die meisten Bauherren, die sich über einen Dachausbau oder auch einen Dachneubau informieren, denken hauptsächlich darüber nach, welche Form das neue Dach haben soll, über die Deckung machen sie sich jedoch in den meisten Fällen kaum Gedanken. Diese hat nicht nur Auswirkungen auf das Aussehen des Daches, auch Faktoren wie Stabilität und Umweltfreundlichkeit sind zu bedenken. Aus diesem Grund sollte man sich auch über die Dachdeckung gut informieren. Eine Zeitlang wurden von vielen Menschen klassische Tonziegel bevorzugt. Durch ihr hohes Gewicht und den hohen Pflegeaufwand geraten sie jedoch immer weiter ins Hintertreffen. Zusätzlich sind sie nicht besonders umweltfreundlich, da durch ihre Produktion eine hohe CO2-Belastung entsteht. Deshalb tendieren immer mehr Bauherren dazu, Dachplatten aus Faserzement für ihre Dachdeckung zu wählen. Bei deren Herstellung wird erheblich weniger CO2 produziert, denn die Produktion von Dachplatten unterliegt strengen Umweltrichtlinien. Außerdem haben sie weniger Gewicht und belasten die Dachstruktur nicht so sehr. Bezüglich der Form und Farbe gibt es eine große Auswahl, so dass auch optisch eine Menge Gestaltungsmöglichkeiten bestehen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Dachplatten überaus witterungsfest sind. Sie bieten Schutz vor Schnee, Nässe und Sturm, sind feuerfest und besitzen eine Oberfläche, die die Ablagerung von Schmutz verhindert.

Die Auswahl an verschiedenen Formen ist sehr groß, das heißt für jedes Dach findet sich die passende Dachplattenform. Eine typische Wahl ist die sogenannte Doppeldeckung. Hier ist die Fläche des Daches in horizontale und vertikale Linien gegliedert. Diese Deckung macht das Dach sehr sicher und hält auch starken Wetterbedingungen stand. Wer die Umwelt schonen möchte, sollte sich für Dachplatten entscheiden, die aktiv umweltschädliche Stoffe wie Stickoxide abbauen können. Diese Art von Dachplatten enthält einen Zusatzstoff, der als Katalysator dient und in Kombination mit Sonnenlicht einen Prozess auslöst, der schädliche Stoffe neutralisiert. Als Alternative existieren auch Dachplatten mit einem Bogenschnitt, die vom Aussehen her traditionellen Dach-Schindeln ähneln. Eine günstigere Lösung ist die waagerechte Deckung. Durch diese hat das Dach optisch eine verlängerte Wirkung und lässt das ganze Haus größer wirken. Auch eine senkrechte Deckung sieht sehr modern aus, allerdings ist die verlängernde Wirkung dadurch natürlich hinfällig. Bei solch einer großen Auswahl ist sich so mancher Bauherr nicht mehr sicher, wofür er sich entscheiden soll. In diesem Fall sollte man sich unbedingt von einem Spezialisten in Sachen Dach beraten lassen, damit man seine Entscheidung nicht im Nachhinein bereut. Trotzdem ist es natürlich ratsam, sich vorher auf eigenen Faust schon mal schlau zu machen, um einen Überblick zu erhalten, welche Möglichkeiten der Dachdeckung es überhaupt gibt und wo die persönlichen Präferenzen liegen.

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jowunderbar - 12. Jan, 16:54

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Zuletzt aktualisiert: 12. Jan, 16:54

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